Eine große Liebe zu Mensch und Spiel

Seit mehreren Jahren besuche ich wöchentlich als Klinikclownin Kinder und alte Menschen in Kliniken und Altenpflegeeinrichtungen. Diese Arbeit ist geprägt durch die unmittelbare Begegnung mit den Menschen. Das Spiel entwickelt sich aus dem Moment heraus, aus den kleinen, vorgefundenen Situationen. Statt vorgefertigte Ideen wiederzugeben, spinnen Klinikclowns spontane Impulse der PatientInnen/BewohnerInnen zu Geschichten, Bildern, Liedern oder Zaubereien. Damit entführen sie für Momente aus aktuellen Sorgen in schwierigen Lebenssituationen,
verschaffen Entlastung und Leichtigkeit. Während Kinder sich leichter in ein buntes und turbulentes Spiel entführen lassen, ist für die Begegnung mit alten Menschen eher eine feinsinnigere, poetische Form des Humors charakteristisch. Mich motiviert und berührt in dieser Arbeit bei allen Altersstufen dasselbe: Aus kleinen, spielerischen Begegnungen entstehen liebevolle, den Moment überdauernde Erfahrungen.

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Im September 2001
gründete ich mit zwei Kolleginnen
den gemeinnützigenVerein
Bremer Klinikclowns e.V.
www.bremerklinikclowns.de